Beschreibung

Das Institut Juno bezeichnet sich als Institut für fachspezifische Psychologie und erstellt familienrechtliche Gutachten im Auftrags des Gerichts. So tritt das „Institut“ als Dienstleister auf, der die „Orientierungslosigkeit“ des Richters oder der Richterin beheben soll. Die Dienstleistung bezahlen die Eltern in der Regel hälftig. Dabei werden die Eltern – und damit auch die Kinder – schmerzhaft zu Ader gelassen. Merke: Fast alle Gutachten in familienrechtlichen Verfahren in Deutschland sind mangelhaft. Wir wollten sehen, ob das auch beim „Institut Juno“ so ist.

1 Bewertung

  • Stefan Kleich

    1.6

    FAZIT: Die Gutachterin Frau Görlitz legt für ca. 7.000 € ein sehr oberflächliches Schriftstück vor. Auffallend war, dass nach Rückfragen während der Verhandlung Frau G. nicht einmal definieren und erläutern konnte, woran sie eine „Entfremdung“ erkennt. Da müsse sie erst einmal nachlesen, sie sei darauf nicht vorbereitet. Das ist leider zu wenig, um als Gutachterin annähernd zu bestehen. Sie disqualifiziert ihre „Arbeit“ schon vorab, da sie versucht, aus wenigen oberflächlichen Befragungen Substanz zu ziehen, zeigt sich dann aber munter und rege, um aus der dürftigen Substanz willkürliche Rückschlüsse zu ziehen. Das ist sehr schwer nachvollziehbar, und darf so nicht passieren, denn es geht um das Kindeswohl. Zudem ist Frau Görlitz selten erreichbar und wirkte durchweg überfordert. Dies wiederum komplettiert das stark ungenügende Gesamtbild.

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