Die aktuelle Petition von [lostKIDS] findet Ihr unter dem Logo von change.org. Bitte teilt diesen, um Veränderungen zu erreichen – für unsere „lostKIDS“ und und uns selbst.

Das Thema Eltern-Kind-Entfremdung bzw. der Kontakt-und Bindungsverlust nach partnerschaftlicher Trennung ist immer noch ein Tabuthema. lostKIDS wird hier immer wieder aktualisierte Daten der Petition online stellen. Die Verbreitung ist noch gering – aber die Zeichnungsrate (Verhältnis Ansichten zu Unterschriften) relativ hoch. Aktuell unterschreibt jeder Zehnte. Der Durchschnitt der Petitionen auf change.org liegt bei 25 bzw. 4%. VIELEN DANK!!!

10.283 Ansichten

1.091 Unterschriften

322 x geteilt

Ein paar Stimmen von Unterstützern der Petition:

Wer ist [lostKIDS]?

[lostKIDS] wurde als eine private Initiative gegen Kontakt- und Bindungsabbrüche zwischen Kindern und einem Elternteil nach partnerschaftlicher Trennung gegründet. Fast jedes Jahr verlieren 40.000 Kinder einen Elternteil und umgekehrt ein Elternteil seine Kinder. Das ist ein Armutszeugnis für die sich trennenden Eltern und den Staat. Faktisch geht es bei konfliktbehafteten Trennungen allein  um einen Kampf zwischen den Modellen „Alleinerziehend“ und „Getrennterziehend“. Der Staat kennt bei Streitigkeiten nur eine Erziehungsform: „Alleinerziehend“, und setzt diese Form per Beschluss in den Fragen Umgang und Sorge einseitig um. Dieses systemisches Vorgehen verstößt dabei gegen Menschenrechte und bedeutet Missbrauch und Misshandlung für Kinder und betroffene Elternteile. Aus normalen Trennungskindern werden „lostKIDS“.

Das Konstrukt

Diese „lostKIDS“   entstehen also nur, wenn die Verantwortung zu Sorge- und Umgang plötzlich in die Hand von einer Vielzahl staatlicher Behörden und freien Institutionen gelegt wird und eine konfliktbehaftete Trennung vorliegt. Dem Wesen der Familiengerichte und Jugendämter ist gleich, dass diese Missbrauch und Misshandlung durch den entfremdend handelnden Elternteil staatlich legitimieren. Mehr noch, sie werden zu Tätern. Alles, obwohl die Akzeptanz für das Alleinerziehend-Modell zunehmend gesellschaftlicher Ächtung erfährt, und das Bewusstsein für dessen Abschaffung wächst. Elternschaft hört eben nicht durch eine Trennung auf. Traditionell laufen staatliche Veränderungen dem gesellschaftlichen Anspruch weit hinterher. lostKIDS versucht   ein deutschlandweites Gesamtbild aller „Beteiligten“ zu zeichnen. Um das Wesen und die Folgen der Kindesmisshandlung und des Missbrauchs zu verstehen, ist es deshalb unabdingbar die Beteiligten zu erfassen, klar zu benennen und zu beschreiben, umso Lösungen zu finden, um schwerste Folgeschäden am Bürgerzu vermeiden.

Mehr Details, wie lostKIDS funktioniert, erfahren Sie unter https://www.lostkids.de/how-it-works/

Erklärung anhand der "Mauer"

Eindrucksvoll lässt  sich die Dynamik mit dem Bau der „Berliner Mauer“ erörtern. Denn im deutschen Familienrecht werden diese Mauern immer wieder errichtet und ausgebaut. So existiert die eigentlich „gefallene Mauer“ in den Köpfen der Menschen und in den Institutionen mit dem gesamten Schadensbild weiter fort. Kindern werden ihrer Eltern beraubt und umgekehrt Vater oder Mutter ihren Kindern. Ein besonders abartiger und menschenverachtender Zustand in Deutschland. Dieser Zustand wird auch vehement geleugnet. Frei nach dem Satz von Walter Ulbricht:

„Niemand hat vor eine Mauer zu errichten!“

Doch gebaut wurde diese dann ja doch. Volksarmee und Polizei der DDR beginnen am 13. August 1961 mit der Abriegelung der Grenzen innerhalb Berlins. Dann folgt „Stacheldraht“, darauf folgen schnell Steine.

Es entsteht eine Mauer, die die Teilung Berlins besiegelt, die die Menschen von jetzt auf gleich trennen, Familien zerreissen, Kontakte und Bindungen zerstören – für viele Jahre. Ein Unrecht, ein Desaster. Genau diese eben beschriebene Dynamik passiert tausendfach in Deutschland, wo Menschenrechte eigentlich geachtet werden sollten. Das Recht der Kinder auf beiden Elternteile, das Recht der Eltern, Eltern sein zu dürfen – ohne Stacheldraht, ohne Mauern, ohne Minenfelder und ohne Grenzschutztruppen, die mit dem Gewehr im Anschlag auf den lauern, der Kontakt- und Bindungsabbrüche überwinden möchte, der das Recht auf freie Entfaltung für ein ureigenstes Recht ansieht.

Doch wir sehen auch, dass man Kontakte und Bindungen nicht auf Dauer zerstören kann. Das zeigte der Mauerfall. 

Unsere Aufgabe muss es sein, den „Neuaufbau“ von Mauern  wahrzunehmen und zu verhindern. Mauern entstehen meist dann, wenn Ungleichgewichte nicht überwindbar scheinen. Ein Beispiel dafür ist das Aufrechterhalten der Alleinerziehenddoktrin – egal wie viele MAUEROPFER es noch dadurch geben muss. So zeichnet sich dieser Zustand in einer geduldeten, prekären Schieflage im Spannungsfeld von „Umgang“ und „Sorge“. In einem Deutschland, dass sich nicht mehr im Jahr 1961 befindet, sondern im Jahr 2024, wo eine Gleichstellung von Vater und Mutter schon lange gewährleistet sein sollte – auch nach partnerschaftlicher Trennung, wie in anderen europäischen Nationen. Deswegen fordert [lostKIDS] den Verbot „schmutziger Schlammschlachten“ vor Jugendämtern und Familiengerichten, die Trennungsfamilien mit ihrer gelebten toxischen Doktrin im Stich lassen, anstatt Fürsorge und Mediation Raum zu bieten.

Mit was es die Kinder bei einer Trennung zu tun bekommen, wird an der vereinfachten Grafik deutlich. Der Druck ist unmenschlich und traumatisiert die Kinder, denn sie sind den den Beteiligten an der Trennung vollständig und ohnmächtig ausgeliefert. Diesem Druck sind Kinder und heranwachsende Jugendliche am wenigsten gewesen. Sie zerbrechen innerlich und beugen sich dem Druck nach einer dichotomen Lösung des entfremdend handelnden ETs, der dies aktiv und passiv fordert.

 

In dieser Laufzeile werden Fälle aus den eben  beschriebenen Kategorien per Zufall angezeigt.